7 todsichere Wege, Ihr SAP S/4HANA-Projekt an die Wand zu fahren
Wollen Sie Ihr SAP S/4HANA-Projekt garantiert zum Fiasko machen? Nichts leichter als das! Befolgen Sie einfach diese sieben Todsünden, die selbst den engagiertesten Erfolgswillen zunichtemachen und Ihr Projekt auf Kollisionskurs bringen.

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1. Ignorieren Sie die Anwender – Hauptsache, die Technik steht!
Kümmern Sie sich bloß nicht um die Menschen, die das System nutzen sollen. Nur Bits & Bytes zählen. Eine Haltung wie „Training? User Adoption kann weg!“ ist perfekt. Das garantiert maximalen Anwenderfrust und massiven Widerstand. Studien zeigen: Ein großer Teil der Projektprobleme kommt von mangelnder Nutzerakzeptanz. So versenken Sie die Investition effektiv!
2. Das Management? Hat garantiert Besseres zu tun!
Sorgen Sie dafür, dass das Top-Management dem SAP S/4HANA-Projekt keine Beachtung schenkt. Dessen strategische Führung, Priorisierung und sichtbare Unterstützung? Völlig unnötig! Fehlt das Engagement von oben, fehlt dem Projekt Autorität und Richtung. Das führt zu Chaos, Konflikten und garantiertem Stillstand bei wichtigen Change-Aufgaben.
3. Überlasten Sie Ihre Key-User!
Bürden Sie Ihren internen Experten, den Key-Usern, ohne jede Entlastung alle zusätzlichen, zeitintensiven Projekt- und Schulungsaufgaben auf. Sie sollen testen, dokumentieren, Prozesse definieren und schulen? Wunderbar! Das garantiert überlastete, demotivierte Multiplikatoren, die ihre wichtige Rolle nicht erfüllen können. Ihre wertvolle interne Perspektive geht verloren.
4. Nur minimales Standard-Training für Key-User!
Sparen Sie bei Schulungen für Ihre Key-User. Geben Sie ihnen nur knappe, generische Trainings, die Ihr Unternehmen kaum abbilden. Dabei brauchen gerade sie tiefes Systemverständnis, um fundierte Entscheidungen zu treffen und mit Beratern auf Augenhöhe zu agieren. Weniger Wissen bei den Schlüsselpersonen ist perfekt für Fehler in Konzeption und Konfiguration.
5. Stecken Sie Endanwender in Standardschulungen!
Schicken Sie alle Anwender blind in unpassende generische Schulungen. Diese finden oft mit fiktiven Daten, Prozessen aus anderen Branchen oder in einer Fremdsprache statt. Das verwirrt und frustriert garantiert. Standardschulungen bilden nicht die Arbeitsrealität ab. So bleiben Systemvorteile effektiv ungenutzt und Anwender fallen in alte Muster zurück.
6. Machen Sie alles manuell!
Verzichten Sie unbedingt auf professionelle Tools und erstellen Sie sämtliche Schulungsunterlagen, Simulationen und Anleitungen mühsam per Hand mit einfachen Office-Tools. Jede Prozessänderung wird so zum enormen manuellen Aufwand bei Aktualisierung und Übersetzung. Auch die Verwaltung der Schulungsorganisation per Excel ist ineffizient und fehleranfällig – ideal, um Zeit, Budget und Überblick zu verlieren.
7. Sparen Sie an Tools für Schulung und Digital Adoption!
Betrachten Sie Learning Management Systeme (LMS), professionelle Autorenwerkzeuge oder eine Digital Adoption Platform (DAP) als unnötige Kosten. Dabei sichern diese Tools effiziente Inhaltserstellung, zentrale Verwaltung und kontextsensitive Nutzerunterstützung direkt am Arbeitsplatz. Fehlende Tools garantieren mehr Supportanfragen und geringere Produktivität.
Diese sieben Todsünden sind Ihr Fahrplan ins Projektdebakel. Wenn Sie stattdessen Ihr Projekt erfolgreich gestalten wollen, kommen Sie in unser nächstes Webinar.
Webinar: Scheitern oder triumphieren?
7 Todsünden in SAP S/4HANA-Projekten
16. Juli 2025, 15 Uhr
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