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Hackathon 2025 bei den Technologietagen in Wiesbaden

In diesem Jahr steht bei den DSAG-Technologietagen der dritte Hackathon auf dem Programm.

Herr Dr. Ematinger, wie hat sich die Veranstaltung seit ihrer Premiere 2023 entwickelt?

Gut hat sie sich entwickelt! Wir schärfen unsere Aufgabenstellungen immer mehr, lernen aus den vorherigen Wettbewerben, was wir ändern müssen und was wir beibehalten können. Und wir straffen die Agenda so, dass die Teams zu jedem Zeitpunkt wissen, was zu tun ist und was die nächsten Schritte sind. Die Vorbereitungen mit unserem Partner PCG laufen sehr gut, machen wirklich Spaß und ich freue mich auf das, was wir da gemeinsam auf die Beine stellen.

Worum geht es in diesem Jahr?

„Baut Euren digitalen Assistenten – erschafft Euren eigenen KI-Agenten, der bei Entscheidungen unterstützt – von Marketing über Vertrieb bis Absatzprognose“ lautet diesmal das Thema. Die studentischen Teams werden in drei Tagen einen Assistenten entwickeln und vorstellen, der Daten analysieren und Muster erkennen und so auf Veränderungen reagieren, Trends identifizieren und maßgeschneiderte Empfehlungen geben kann.

Was wird von den Teilnehmenden erwartet?

Sie sollen sich auf intensive Arbeit im Team einlassen und Spaß am Tüfteln haben, so gut das bei einem Wettbewerb eben geht. Wir freuen uns darauf, dass die Studentinnen und Studenten ihre jeweiligen Stärken und Schwerpunkte einbringen – von der Konzeption über das Hacken bis zum Präsentieren – und damit sichtbar werden, im Team und vor unserem Publikum. Das ist ja Teil des Deals: mit den Ergebnissen gesehen zu werden.

Wie ist aktuell der Zuspruch von potenziellen Teams, die am Hackathon teilnehmen wollen?

Wir sind zufrieden, sowohl mit der Anzahl als auch der „Bandbreite“. Dank unserer Multiplikatoren sprechen sich die Wettbewerbe rum und es ist gut zu sehen, wen wir mittlerweile erreichen. Neben Bewerbungen studentischer Teams kommt ausgesprochen positives Feedback von Hochschulen und Unternehmen, die beispielweise in dualen Programmen ausbilden. Der Wert unseres Angebotes wird eindeutig wahrgenommen.

Stichwort Diversifikation, wie ist es denn um den Frauenanteil innerhalb der Teams bestellt und wie ließe sich die Quote vielleicht erhöhen?

Mit dem Anteil an Studentinnen bin ich nicht zufrieden. Damit bilden wir im Moment nicht ab, wofür wir mit dem Programm „DSAG 4 Young Leaders“ stehen. Und wir lernen gemeinsam dazu und haben die Freiheit, mit unseren Partnern den Rahmen zu setzen. Das ist unser vierter Wettbewerb und für kommende Hackathons und Ideathons werden wir ausschließlich gemischte Teams annehmen.

Nehmen Sie noch Bewerbungen an?

Aber selbstverständlich. Gerne bis zum 21. Februar an hackathon@dsag.de. Am 28. Februar informieren wir, wer es nach Wiesbaden geschafft hat und wie die nächsten Schritte aussehen. Vor dem Hackathon wird es von der Speak Like a CEO Akademie zwei Impulse geben, zu Automatisierungslösungen und KI von SAP und zur Struktur eines perfekten Pitches.

Warum freuen Sie sich auf den kommenden Hackathon?

Weil es drei intensive, aber lohnende Tage sein werden, in denen es schön sein wird zu sehen, wie Teams zusammen etwas Brauchbares entwickeln und sich vor der Jury und dem Publikum präsentieren können. Auch wenn es selbstverständlich ein Wettbewerb ist, nehme ich aus bisherigen Veranstaltungen mehr „Miteinander“ als „Gegeneinander“ wahr. Und ich freue mich auf die gemeinsame Begleitung der Teams mit Kolleginnen und Kollegen von PCG, deren Expertise ich sehr schätze und die exzellente Gastgeber sind.

Vielen Dank für das Gespräch!