Let’s Hack the Future
DSAG-Hackathon 2026: Darum lohnt es sich, als Studi und Berufseinsteiger:in mitzumachen
Die Bewerbungsphase für die Challenge ist gestartet. Drei Fragen an den Projektverantwortlichen Dr. Reinhard Ematinger, welche Aufgabenstellung und Herausforderung sich das Organisationsteam dieses Jahr überlegt hat – und warum Studierende und Berufseinsteiger:innen diese unbedingt annehmen sollten.

Im Zuge der DSAG-Technologietage 2026 bietet die DSAG auch wieder ihren Hackathon an. Vom 13. bis 17. März im Congress Center Hamburg haben Studierende und Berufsstarter:innen – immer in Teams von drei Personen – die Chance, einen KI-Agenten zu erstellen. Dem besten Team winkt die große Bühne. Vor dem Publikum der Technologietage dürfen die drei ihr Ergebnis pitchen, treten damit direkt vor potenziellen Arbeitgebern in Erscheinung und können obendrein tolle Preise gewinnen.
Dr. Reinhard Ematinger, Sie sind Projektverantwortlicher der DSAG. Was muss man als Interessierte:r tun, um es auf die große Bühne zu schaffen?
Dr. Reinhard Ematinger: Wer Teil des DSAG-Hackathons 2026 werden möchte, muss sich zunächst bewerben. Klingt aufwändiger als es ist. Ein kurzes Video, in dem das Dreier-Team sich und seine Motivation vorstellt, genügt – und hilft uns beim Auswahlprozess. Die genauen Infos dazu bekommen Interessierte per Mail an hackathon@dsag.de.
Diejenigen, die wir nach Hamburg einladen, können sich auf fünf intensive Tage freuen, die ganz im Zeichen der Tüftelarbeit stehen. Auf Basis des valantic Agent Frameworks – einem Baukasten, der direkt mit zentralen SAP-Komponenten integriert ist – entwickeln die Teilnehmenden einen multimodalen KI-Agenten. Einen Agenten, der ein reales oder fiktives Problem im Unternehmensalltag löst oder einen Prozess verbessert. Das kann ein smarter Kundenservice-Agent sein, ein Sprachbot zur Belegerfassung oder ein vertriebsunterstützendes Tool mit Echtzeitdaten aus SAP. Hier ist die Kreativität der Teams gefragt. Wichtig ist uns, dass die jungen Talente getreu dem Motto „Let’s Hack the Future“, sich auch trauen, unkonventionell, groß und visionär zu denken. Zu überlegen, welche KI-Idee einen echten Nutzen bringen kann.
Ihren Agenten präsentieren die Teams einer hochkarätigen Jury mit Vorstandsvertretern von SAP und DSAG – allein das ist schon eine tolle Chance. Die beste Gruppe aus diesem Vorentscheid darf noch mal ran und ihre Idee auf der Bühne der DSAG-Technologietage vor mehr als 3.100 Besuchenden pitchen.
An wen richtet sich der DSAG-Hackathon?
Dr. Reinhard Ematinger: Wir adressieren mit der Challenge (duale) Studierende, Berufseinsteiger:innen oder Young Professionals. Sie sollten Grundlagen in Python oder Node.js haben, sich mit Web-Interfaces auskennen und erste Erfahrungen mit Large Language Models (LLMs) haben. Es hilft, wenn sie einen SAP-Hintergrund haben, das ist aber keine Voraussetzung. Viel wichtiger ist die Motivation. Wir erwarten von den Teilnehmenden, dass sie Tech-begeistert sind, Teamgeist mitbringen und Lust auf Innovation haben.
Warum sollten die Nachwuchskräfte diese Chance wahrnehmen?
Dr. Reinhard Ematinger: Allein der „Spirit“, der die fünf Tage lang herrscht, ist unvergleichbar: Alle Teilnehmenden arbeiten fieberhaft auf ihr Ergebnis hin, unterstützen sich gegenseitig, stellen sich der Herausforderung – und wachsen daran. Die Teams können sich komplett in ihr Praxisprojekt stürzen und bekommen Raum für ihre Ideen. Unterstützung und Tipps für die Umsetzung gibt es dabei von erfahrenen Coaches. Diese fachliche Expertise zu erhalten, plus das Feedback der hochkarätigen Jury – und schließlich der Auftritt vor großem Publikum, das ist schon ein echter Karriere-Booster und eine großartige Erfahrung.
Mehr Infos auf der Hackathon-Seite.

Dr. Reinhard Ematinger,
DSAG 4 Young Leaders
Bewerbung bis zum 1. Dezember 2025 an hackathon@dsag.de
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