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Cybersecurity Summit 2025: Die DSAG war mit dabei!

Beim Cybersecurity Summit Mitte Mai 2025 in Hamburg standen die neuesten Trends, Technologien und Best Practices der Branche auf der Agenda.

Vor Ort von Seiten der DSAG und Teilnehmer an der Podiumsdiskussion: der Fachvorstand Technologie Sebastian Westphal.

In einer Welt, die zunehmend von digitalen Prozessen, Daten und KI geprägt ist, gewinnt Cybersicherheit eine immer größere Bedeutung. Cyberkriminelle entwickeln kontinuierlich neue und raffiniertere Angriffsmethoden, wodurch der Sicherheit sensibler Informationen und Systeme für Unternehmen eine immer höhere Priorität beigemessen wird.

In der Podiumsdiskussion zum Thema „IT-Security und Sustainability: Synergien und Herausforderungen“ diskutierte Sebastian Westphal zusammen mit Lilith Pendzich (Ströer), Felix Kuhlenkamp (Bitkom), Sebastian Kilchert (BG Klinikum Hamburg) und Felix Sühlmann-Faul (Arbeitsgruppe Nachhaltige Digitalisierung). Dabei brachte Westphal die DSAG-Perspektive ein. Es ging es um diese Punkte:

Die eigene Verbindung zum Thema Cybersecurity

Sebastian Westphal: „Wir als DSAG stehen mit unseren Security-Experten im permanenten Austausch mit den Hyperscalern und SAP, um die Lösungen und Standards zu etablieren, die die Unternehmen benötigen, um die Systeme sicherer zu machen, und sie möglichst leicht implementieren zu können“.

Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Cybersecurity im Hinblick auf die Berichtspflicht

Sebastian Westphal: „Wir müssen mit grundlegenden Entscheidungskriterien anders umgehen. Am Ende entscheidet über einen IT-Einsatz der Business Case und damit das finanzielle Ergebnis. Solange der maximale Benefit führend ist, werden andere Kriterien wie Nachhaltigkeit hintenanstehen. Es gilt daher, die Entscheidungsfindung neu zu priorisieren. Es braucht eine konkrete übergreifende Strategie für eine nachhaltige, energieeffiziente und ressourcensparende IT.“

Wie überschneiden sich Nachhaltigkeit und Cybersecurity?

Sebastian Westphal: „Die Regularien und ihre Verbindlichkeit sind der Schlüssel, dass sich Nachhaltigkeit als Designprinzip für IT-Architekturen etabliert. Es braucht explizite Anforderungen, die mit entsprechenden Maßnahmen bzw. Sanktionen unterstützt werden. Denn ohne positive Effekte oder vermiedene Kosten werden nachhaltige IT-Konzepte gar nicht erst initiiert.“

Welche Anforderungen sollten hinsichtlich der Nachhaltigkeit an IT-Dienstleister gestellt werden?

Sebastian Westphal: „Die Nachhaltigkeit beginnt nicht bei Kriterien oder ISO-Normen, sondern bei der Frage, wie gestalte ich meine IT-Architektur. Und welche Anforderungen müssen meine IT-Systeme und Dienstleister erfüllen? Das sind zutiefst technische Fragen, die beantwortet werden müssen.“

Wie bekommt man den Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Digitalisierung in die Köpfe von Politikern?

Sebastian Westphal: „Nicht nur in den Köpfen der Politiker, sondern auch in den Arbeitsebenen der Ministerien muss das Thema verankert werden. Zudem braucht es hier operative Erfahrungen mit der IT. Wenn dann noch die Expertise der Industrie einfließt, umso besser.“

Der Faktor Mensch im Bereich Cybersecurity und Nachhaltigkeit

Sebastian Westphal: „Ohne den Menschen geht es nicht, aber er ist auch das größte Risiko, wenn man sieht, was auf Social Media-Plattformen alles unbedarft an Daten geteilt wird.“

Das gesamte Gespräch gibt’s im Video.

Wer das Thema Cybersecurity im SAP-Kontext vertiefen möchte, ist im Arbeitskreis Security & Vulnerability Management richtig.

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