Damit der Job bleibt, was er ist: ein Job
Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“
Eine gesunde Work-Life-Balance? Wer im Job steht, weiß: Es ist selten einfach, Privat- und Berufsleben so miteinander zu verbinden, dass man allen gerecht wird.
Dabei muss der Alltag kein Balanceakt sein. Es geht auch anders. Das zeigt die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG). Sie unterstützt ihre Mitarbeitenden dabei, Karriere und Selbstverwirklichung auf der einen mit Privat- beziehungsweise Familienleben auf der anderen Seite in Einklang zu bringen. Gleichzeitig setzt sie sich gezielt für Frauen in der IT ein und fördert ihre Vernetzung und Sichtbarkeit.
Dafür hat sie nun das Qualitätssiegel „Familienfreundliches Unternehmen“ der Employer-Branding-Plattform und Jobbörse „Superheldin“ bekommen.
„Die DSAG beweist, dass Chancengleichheit innerhalb der Organisation kein Lippenbekenntnis ist, sondern Teil ihrer DNA – mit zukunftsweisenden Maßnahmen wie einem starken Frauennetzwerk und Führungsverantwortung auch in Teilzeit. Dafür zeichnen wir sie mit dem Superheldin-Siegel für familienfreundliches Recruiting aus“, sagt Sandra Westermann, Geschäftsführerin von Superheldin.
Der Mensch im Mittelpunkt
„Bei uns steht der Mensch seit jeher im Mittelpunkt“, erklärt Marina Soukup, HR-Managerin bei der DSAG. „Wir legen schon immer großen Wert darauf, dass sich jede:r frei entfalten kann. Denn nur wer sich wohl- und wertgeschätzt fühlt, bleibt gerne und motiviert bei seinem Arbeitgeber. Das Siegel bescheinigt uns das einmal mehr – eine tolle Anerkennung unserer Bemühungen.“
Vier Wochen Familienzeit
Wie sich die DSAG konkret um die Auszeichnung verdient gemacht hat, zeigen gleich mehrere Angebote, zum Beispiel die Familienzeit: Vier Wochen bezahlte Freistellung gibt es nach Geburt eines Kindes für Väter und zweite Elternteile. Während die von der EU vorgeschriebene Familienstartzeit in Deutschland noch auf sich warten lässt, hat die DSAG damit ihre eigene Lösung auf den Weg gebracht. Sie gilt selbstverständlich auch bei Adoption eines Kindes.
„Wenn ein Baby geboren oder Teil der Familie wird, ist die erste Zeit nicht nur sehr besonders, sondern meist auch recht anstrengend. Als Arbeitgeber möchten wir dazu beitragen, dass beide Partner diese Zeit gemeinsam verbringen können – und das ohne finanzielle Einbußen“, so Marina Soukup.
Flexible Arbeitszeitmodelle
Auch bei der Gestaltung der Arbeitszeitmodelle kommt die DSAG ihren Mitarbeitenden entgegen. „Zusätzlich zum Job hat wohl jede:r seine privaten Herausforderungen: Sei es ein besonderes Hobby, ein Haustier, das Aufmerksamkeit benötigt, oder eben klassische Care-Arbeit“, so Marina Soukup. „Großer Vorteil unserer Geschäftsstelle ist es, dass wir für beinah alle Belange individuelle Lösungen finden können.“ Flexibles und mobiles Arbeiten ist spätestens seit Corona fest etabliert.
Führen in Teilzeit
Selbst Führen in Teilzeit ist kein Problem. Ganz im Gegenteil: „Es ist mittlerweile ein bewährtes Modell und für uns ein echter Gewinn, wie unsere Teamleiterin IT, Maike Täubel, eindrucksvoll beweist. Beförderungen sind bei uns an Können gebunden, nicht an Verfügbarkeiten“, so Marina Soukup.
Frauen in der IT
Und apropos Frauen in Führung. Auch dafür macht sich die DSAG stark: Dass erstens überhaupt mehr Frauen den Weg in die IT finden und in der Branche sichtbarer werden. Und zweitens, dass sie in dem immer noch männerdominierten Feld gefördert werden. Um Frauen im IT- und SAP-Umfeld eine starke Stimme und die Möglichkeit zur Vernetzung zu geben, hat der Verein die Initiative Women@DSAG gegründet. Hier kommen die Mitgliederinnen regelmäßig zu Weiterbildung und Austausch zusammen.
„Bei uns herrscht ein flexibles, wertschätzendes und familienfreundliches Arbeitsumfeld“, fasst Marina Soukup zusammen. „Hier kann sich jede:r entwickeln und Karriere machen – verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgaben haben wir im SAP-Umfeld zur Genüge.“ Dabei betont sie: „Gleichzeitig achten wir aber darauf, dass der Job bleibt, was er ist: ein Job.“
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